Da das 0-Star Motel ohne das übliche jahrtausend haltbare Tütenmuffins Frühstück war, haben wir uns ein richtig fettes bei Würger King geleistet. Hash Browns, French Toast, ein Frühstücksburger mit Flüssig-Ei und ein Kaffee bei dem man in dem 20 cm hohen Becher den Zucker unten liegen sieht. Jetzt wird der fette Sonnenschutz innerlich aufgetragen.
Auf dem über 500 km langem Weg nach New Orleans erledigt sich das mit dem Sonnenschutz. Kaum aus dem Sunshine State Florida raus, fängts zum pissen an – nein, regnen kann man das nicht mehr nennen, das ist einfach der Bodensee ausgekippt.
Wir haben bis jetzt folgende Bundesstaaten durchquert: Florida, Alabama, Mississippi und Louisiana.
Nachmittags gibts ausnahmsweise mal was Gesundes im Cracker Barrel Country Restaurant: Salat, gebackene Kartoffel für Natalie und Catfisch mit Kartoffelbrei und Bohnen für mich. Dazu ungesüssten Eistee.
Wir quartieren uns direkt am Rande des French Quarters, der historischen Altstadt von New Orleans im Comfort Inn ein. Dann mal los in die Bourbon Street. Es regnet immer noch leicht. Hier gehts richtig ab.
Eine Kneipe neben der anderen und fast überall Live-Musik. Vom Jazz , Blues, Rock bis zum Cajun. Manni, da hätten wir Dich nicht mehr rausgebracht.
Wir bleiben nach einem Fotorundgang (Paul – ich habe ALLE Schilder hier im Land der Schilder fotografiert) in einem Cajun Schuppen hängen. Hier trinkt man Mojito aus dem Handgranatenglas
Das schießt dir die Lichter förmlich aus.
Natalie zerrt mich irgendwann raus und bringt mich heim – wo‘ s doch gerade so schön war :-[