Do. 22. März

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Einen wunderschönen Guten Morgen hier aus New Orleans. Es regnet in Strömen für unseren Stadtbummel. TOLL.
Zuerst mal in den nächsten Supermarkt und einen Regenponcho in der Lieblingsfarbe von Hans für 10 Bucks erstanden. Gehen heute reißend weg die Dinger.
Fotografieren ist schwierig bei dem Wetter – aber ich gebe alles in meinem Leuchtponcho. Bin der einzige, der richtig coole Regenbilder schießt.
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Bei Sonnenschein kanns jeder. Laufen kreuz und quer durchs French Quarter Viertel – Musikkneipen, Künstler- und Antiquitätenläden, coole Cafe’s, Restaurants und natürlich Voodooläden.image
Darüber die tollen Balkone für die das Viertel bekannt ist.
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Kaufe beim Voodoo HD Dealer ein abgefahrenes Shirt. Am Ufer des Mississippi legt gerade ein Schaufelraddampfer an und es hört tatsächlich zum regnen auf.image

In einem der Cafe’s gönnen wir uns einen Cappucino und eine heiße, weiße Schokolade. Bis 16 Uhr müssen wir unseren SUV aus der Parkgarage holen – jetzt aber los!
Kaum raus aus der Stadt reißt es auf und die Sonne kommt durch. Wir fahren die Interstate 10 nach Boca Raton, dann die 110 und die 61er bis nach Natchez, wo es noch einen herrlichen Sonnenuntergang gibt. Unterwegs nehmen wir uns noch eine vegetarische Pizza beim Pizzahut mit, nachdem wir in mehreren Burger-Schuppen vergeblich nach einem Veggi-Burger gefragt haben. Nicht so leicht im Land der Fleischfresser.
P.S. : Zum gestrigen Tag hab ich noch ein paar Fotos hinzugefügt.

Mi. 21. März

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Da das 0-Star Motel ohne das übliche jahrtausend haltbare Tütenmuffins Frühstück war, haben wir uns ein richtig fettes bei Würger King geleistet. Hash Browns, French Toast, ein Frühstücksburger mit Flüssig-Ei und ein Kaffee bei dem man in dem 20 cm hohen Becher den Zucker unten liegen sieht. Jetzt wird der fette Sonnenschutz innerlich aufgetragen.
Auf dem über 500 km langem Weg nach New Orleans erledigt sich das mit dem Sonnenschutz. Kaum aus dem Sunshine State Florida raus, fängts zum pissen an – nein, regnen kann man das nicht mehr nennen, das ist einfach der Bodensee ausgekippt.

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Wir haben bis jetzt folgende Bundesstaaten durchquert: Florida, Alabama, Mississippi und Louisiana.

Nachmittags gibts ausnahmsweise mal was Gesundes im Cracker Barrel Country Restaurant: Salat, gebackene Kartoffel für Natalie und Catfisch mit Kartoffelbrei und Bohnen für mich. Dazu ungesüssten Eistee.
Wir quartieren uns direkt am Rande des French Quarters, der historischen Altstadt von New Orleans im Comfort Inn ein. Dann mal los in die Bourbon Street. Es regnet immer noch leicht. Hier gehts richtig ab.
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Eine Kneipe neben der anderen und fast überall Live-Musik. Vom Jazz , Blues, Rock bis zum Cajun. Manni, da hätten wir Dich nicht mehr rausgebracht.
Wir bleiben nach einem Fotorundgang (Paul – ich habe ALLE Schilder hier im Land der Schilder fotografiert) in einem Cajun Schuppen hängen. Hier trinkt man Mojito aus dem Handgranatenglas
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Das schießt dir die Lichter förmlich aus.
Natalie zerrt mich irgendwann raus und bringt mich heim – wo‘ s doch gerade so schön war :-[

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Di. 20. März

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Nachdem jeder von uns 5 der jahrhundert haltbaren Otis Spunkmeyer Tütenmuffins und -Bagels verdrückt hatte, Weiterfahrt nach Tallahassee. Dort erstmal in die Great Tallahassee Mall. Wieder ein Schock. In der riesigen Mall stehen ca. 90 % der Läden leer und die restlichen haben so eine Art Ausverkaufsstimmung. Sind auch so gut wie keine potenziellen Käufer drin. Nur wir – ganz kurz. Dann zum Regionalflughafen von Tallahassee – sehr überschaubar – der eine Checkin-Schalter. Unseren Dollar Mietwagen abgeben – ohne Probleme – und den neuen bei Alamo abholen. Bekommen einen nagelneuen (8,8 Meilen auf dem Tacho) Ford Explorer Limited mit allen Schikanen (http://www.ford.com/suvs/explorer/). Geile Kiste. Damit gehts erstmal runter an die Küste und den Florida Scenic Highway entlang. Zuvor entdecken wir im Wald im Vorbeifahren ein paar alte Autos.Sofort Umdrehen ordnet die Beifahrerin an. Und die flippt dann förmlich aus beim Anblick der in Würde vor sich hinrostenden Pickups und Pkws.

Die Fahrt an der Küste entlang bis Panama City ist traumhaft. Zumal Natalie in dem Hightech Auto entdeckt hat, dass dort ein Satelliten-Radio eingebaut ist, auf dem es einen 24 Std. Graceland Elvis Sender gibt, wo nur Elvis Songs gespielt werden. Die ersten 4 Std. haben wir schon hinter uns. Ich befürchte, dass bis Memphis kein andererer Sender eingestellt wird. Der Roadcaptain hat das Sagen – ich bin nur der Fahrer. Werde aber ausgezeichnet mit Getränken und Essen versorgt. Entlang unserer Route auch unzählige „For Sale“ Schilder an leerstehenden Häusern und Läden. Es sieht nicht gut aus im gelobten Land!

In Panama City – einem kleinen Städchen finden wir ein Zero Star Motel, aber die Verbindung zur Außenwelt klappt.

Mo.19. März

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Frühstück ist im Zimmerpreis von 70 $ im Super 8 Motel inklusive. Nicht toll aber es reicht fürs Erste. Dann gehts los zum Power Shopping. Zuerst Target Superstore – ein riesen Laden mit fast allem außer Lebensmitteln. Anschließend in die Millenium Mall of Florida. Da sind wohl so an die 100 große und kleinere Läden drin – gigantisch – natürlich mit eigener Fressmeile inside mit so an die 20 verschiedenen Fastfood Tempeln. Wir hatten aber gerade unser spartanisches Frühstück.

Dann noch zum Abschluss in die Premium Outlet Mall wo wir uns vollends dem Kaufrausch hingeben. Diesmal übertreffen die Männer die Mädels bei weitem. Chucks von Converse, Schuhe von New Balance und Bass, Hosen von Timberland und … Für die restlichen 80 Läden hat die Zeit nicht mehr gelangt.
Am Flughafen Orlando werfen wir Chrissi und Manni raus. Endlich haben wir alle los – nein, war ne geile Zeit mit Euch – gute Heimreise.
Bis St. Augustin, der ältesten Stadt der USA sind es noch 180 km. Wir sind kurz nach 18 Uhr dort und bummeln eine Stunde durch die Gassen mit den historischen Häusern. Natalie ist begeistert.

St. Augustin


Wir fahren danach noch ca. 100 km in Richtung Tallahassee. In einer Econo Lodge quartieren wir uns für 51$ + Tax ein. Heute gibts ausnahmsweise mal kein Steak. Ein Doppelwhopper und ein Veggiburger mit Pommes sind aber auch in Ordnung.
Bis Tallahassee sind’s noch ca. 180 km, wo wir morgen den Mietwagen tauschen (wegen der geringeren Rückführgebühr von unserem Endpunkt Atlanta).

So. 18. März

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Letztes gemeinsames Frühstück in Daytona. Dann wird die „Reiseleitung Nord“ mit Marcus, Paul und Hans von uns verabschiedet. Manni, Chrissi, Natalie und ich fahren einige km südlich an den New Smyrna Beach. Ordentlich was los am Sonntag und Anfang der Frühjahrsferien. Wolkenloser Himmel bei 27 Grad.

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Dann noch einen Abstecher zum New Smyrna Harley Dealer. Bauen schon alles ab. Harley Sanford war schon geschlossen. Noch ein paar km weiter bis Orlando und in der Nähe des International Drives im Super 8 Motel eingecheckt. Abendessen ist eigentlich im Cracker Barrel Country Restaurant geplant. Ist aber irgendwie weggerissen worden und steht jetzt ein Hilton drauf. Ja dann muss halt doch ein Outback Steakhaus herhalten. Kann man gar nicht oft genug essen so ein 12 oz Top Sirlion Steak.

Sa. 17. März

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Um 7:30 Uhr gehts los zum Barfußjogging am Strand. 5 Meilen bis zum Mainstreet Peer und nochmal so weit zurück. Nein, es sind nicht alle mitgelaufen , nur ich. Hans und Manni sind ja gerade erst von ihret Durststilltour zurückgekommen. Dann Hotwirl Pool, im Meer schwimmen und frühstücken. Um 12 gehts in die Daytona Lagoon zur Rats Hole Custom Show und dann weiter zu Bruce Rossmeyers Harley Destination, der grösste Harlex Laden der Welt.
Wenn man schon ein paarmal hier war, ist man entsetzt. In der Rats Hole Show stehen höchstens die Hälfte der Showbikes. Für die Special Cafe-Racer Show haben sich gerade mal 3 (in Worten; DREI) Bikes eingefunden.
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Beim Bruce Rossmeyer siehts noch viel schlimmer aus. Vor ein paar Jahren standen hier so knapp 1000 neue Maschinen in den Ausstellungsräumen. Heute waren es geschätzte 50. Auch die Klamottenständer stehen sehr weiträumig mit viel weniger Auswahl. Auf dem Parkplatz davor haben im Vergleich zu früher nur ein paar Händler ihre Zelte aufgeschlagen. Der Rest ist leer. An eine Parkgebühr in Höhe von 5 $ kann ich mich auch nicht erinnern. Den Amis scheint es wirklich schlecht zu gehen. Abends dann noch in den Iron Horse Saloon. Spielen ein paar ganz gute Bands. Unter anderem Dave Allen Coe. Um 1 Uhr wollen wir noch in den Broken Spoke Saloon rüberschauen – schon geschlossen. Ja so ist es mit den überalterten Bikern – die müssen früh ins Bett. Auf dem Rückweg noch‘ n Big Mac und ein Bud auf dem Hotelbalkon. Thats our End of Daytona Bike Week.
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Hier wird gerade unser 40 oz Steak gegrillt
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Danach noch’n Würstchen. Man kann sich ja nicht nur vom Budweiser ernähren.
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Der Engel hat’s serviert. Himmlisch

Fr. 16. März

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Nach recht ordentlichem Frühstück im Hotel einen kleinen Strandspaziergang. Dann noch im angenehm temperierten Meer etwas schwimmen. Um kurz nach zwòlf rein in unsere Mietwagen und gegen Tagesgebühr von 5$ rauf auf den Sandstrand. Mit 10 km/h ein paar Kilometer in Richtung Mainstreet. Autos am Beach geparkt und rein ins Gewühl. Am Boardwalk direkt am Strand ist heute Bike Show. Einige ausgeflippte Kisten dabei. Weiter gehts die Mainstreet hinunter. T-Shirt Läden und hippige Kneipen mit reichlich Silikon (nein Arden – keine Pektine) wechseln sich ab.

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Natalie fällt mit ihrem 50er Jahre Outfit total auf und wird laufend angesprochen und fotografiert.

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Im Boothill Saloon erst mal ein Hopfengetränk.

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Noch eins im Froggy’s Saloon. Manni und Hans kriegen das Durstgefühl irgendwie nicht los und versuchen noch bis spät in die Nacht den Flüssigkeitsverlust vom Nachmittsg auszugleichen. Ob’s geklappt hat weiß ich noch nicht – die sind noch nicht da. Die Anderen nehmen auf dem Rückweg noch ein paar Hühnerteile und einen 18er Pack Bud mit. Man weiß ja nie, ob nicht auch bei uns das Durstgefühl wiederkommt. Ich glaub es geht schon los ….

Do. 15. März

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Nach der Bootstour gestern sind wir noch bis Okala weitergefahren. Dort Einkaufen in riesigem Westernstore und Übernachtung im Red Roof Inn.
Nachdem wir morgens erstmal unsere Mückenstiche gepflegt haben gings zum ersten Event nach Ormond Beach. Oldschool Chopper Show im Tropical Tattoo.image

Auf dem Weg zum Hotel noch beim Racetrack/Speedway vorbei. Mit Marcus Mietwagen ein paar Runden mit Vollgas durch die Steilkurven bis der Krümmer glüht ist irgendwie geil.
Hier in Daytona haben wir von den seltenen Manatees auch ein paar Exemplare sichten können.
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Check In im Hampton Inn mit direktem Blick auf Strand und Meer (leider nur für die Nordlichter).

Abends noch ein 16 oz (453,59232 gr) Steak im Outback Steakhouse.
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Um die Verdauung zu fördern musste noch Hans’s Aberlour herhalten. Und bevor die Bud’s schlecht werden … wech damit.

Crystal River Boot Tour

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Haben uns heute ein Boot gemietet und sind einige Stunden auf dem Crystal River herumgefahren. Da es im Meer schon ziemlich warm ist, sind nicht mehr viele Manatees in den Flüssen. Manni konnte von Dreien ein tolles Foto schießen.

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